Erzieherinnen,
Lehrkräfte und Eltern können gemeinsam mit Kindern aus
dem Yoga viel
Kraft schöpfen und neue Erfahrungen
sammeln.
Sie brauchen dazu nur den Körper und sich
selbst.
Yoga
für Kinder unterscheidet sich allerdings wesentlich vom
Erwachsenenyoga.
Wer
mit Kindern Yoga übt, braucht eigene Yogaerfahrung und die
nötige Kreativität, um
den Kindern viele positive Wirkungen
der Yogaübungen zugänglich machen zu können.
Der
jeweilige Entwicklungsstand sowie die körperlichen
Voraussetzungen müssen immer berücksichtigt werden,
wenn Yoga wirkungsvoll sein soll.
Da die Haupttätigkeit
der Kinder das Spiel ist, lernen sie auch Yoga am besten
spielerisch.
Die Körperübungen - Asanas genannt - sind größtenteils den Tieren, Pflanzen oder anderen
Erscheinungen in der Natur nachempfunden
und lassen sich daher
gut spielerisch vermitteln.
Kinder
lieben Verwandlungen, schlüpfen gern
in die Rolle von Tieren
oder anderen Wesen.
In Geschichten, Spielen, Sprechversen und
Liedern können sie spielend mit den Asanas vertraut gemacht
werden.
Übungen,
wie Baum, Vogel, Frosch und Hase... lassen sich
leicht in Geschichten einbauen.
In Arbeitsgemeinschaften lassen sich Yoga-
übungen gut in kleine Theaterstücke einbauen und
geben damit neuen Anreiz zum Üben.
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Schwerpunkte
der Aus- und
Weiterbildung sind Übungen für:
- den Körper,
- die Konzentration
- die Aufmerksamkeit
- die eigene Kreativität
- Bewegungen nach Musik
- die Koordination freier
Bewegungen - gezielte Bewegungen
- das Erfinden eigener
Yoga-Stellungen
- das gemeinsame Entspannen
- das Erstellen kleiner
Traumgeschichten...
... in
einer ruhigen Atmosphäre,
frei von Leistungs- und
Konkurrenzdenken
im
sozialen
Miteinander
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